Depot Vergleich 2023

ETF Depot Vergleich 2023: Die 9 besten ETF Broker für Buy-and-Hold-Anleger

Dass ein ETF Depot Vergleich 2023 einmal 9 kostenlose ETF Broker mit großer Auswahl umfassen würde, hätte ich vor einigen Jahren vermutlich nicht gedacht. Denn als ich 2017 angefangen habe, Videos auf meinem YouTube-Kanal „Homo Oeconomicus“ zu veröffentlichen, sah die Welt der Depotanbieter in Deutschland noch ganz anders aus. Denn damals gab es neben teuren Brokern von Filialbanken nahezu nur die Broker von Comdirect und Consorsbank.

Als Trade Republic 2019 jedoch das Neobroker-Segment nach Deutschland brachte, änderte sich dies schlagartig. So gibt es heute unzählige Aktien und ETF Broker ohne Depotgebühren und mit geringen oder gar keinen Ordergebühren. Denn die herkömmlichen Depotanbieter wie die ING oder der Sparkassen Broker passten ihre Konditionen an und sind heute für Privatanleger ähnlich attraktiv.

Daher möchte ich in diesem ETF Depot Vergleich 2023 die 9 besten ETF Broker für Buy-and-Hold-Anleger vorstellen. Dabei gehe ich sowohl auf die Kosten als auch auf die Auswahl und einige weitere Faktoren ein. Bevor ich mit dem ETF Depot Vergleich 2023 starte, erkläre ich dir die einzelnen Bewertungsfaktoren zudem nochmal in einzelnen, kurzen Absätzen. – Nun aber genug der Vorrede und viel Spaß beim Lesen!

[Stand: März 2023]

Worauf kommt es bei einem ETF Depot für Buy-and-Hold-Anleger an?

Die Anlagestrategie Buy-and-Hold zielt darauf ab, Aktien oder ETFs zu kaufen und diese möglichst lange zu halten und nicht zu verkaufen. Diese Strategie bringt nachweislich höhere Renditen ein. Denn wie ich bereits in meinem Artikel „Höhere Renditen durch Dividenden“ erwähnt habe, verlassen viele Privatanleger die Börse, wenn die Kurse fallen. Beim Buy-and-Hold geht es jedoch darum, auch bei fallenden Kursen nicht zu verkaufen oder bestenfalls sogar noch nachzukaufen.

Durch diese eher passive Anlagestrategie können die meisten Anleger dann auch die realistische Aktienrendite von durchschnittlich 5 bis 10 % pro Jahr mitnehmen. Dazu setzen viele Privatanleger auf ETFs. So gibt das Deutsche Aktieninstitut an, dass 2020 7 Millionen Deutsche ausschließlich in Fonds und ETFs investieren, während nur 3 Millionen ausschließlich in Aktien und 2,3 Millionen sowohl in Aktien als auch in Fonds und ETFs investierten.

Aus diesem Grund richtet sich mein ETF Depot Vergleich 2023 auch vor allem an eher passive Privatanleger, die ETFs nutzen. Doch auch Aktionäre, die lediglich Einzelaktien kaufen oder etwas häufiger handeln, können aus diesem Artikel sicher etwas für sich mitnehmen. Denn Buy-and-Hold-Anleger suchen in der Regel günstige Konditionen, weshalb die Kosten im ETF Depot Vergleich 2023 eine besonders wichtige Rolle spielen. Dies kommt definitiv auch allen anderen Anlegern zugute, denn wer zahlt nicht gerne wenig für sein Depot und seine Trades?

Meine Bewertungsfaktoren im ETF Depot Vergleich 2023

Grundlegend habe ich mich für den ETF Depot Vergleich 2023 auf drei Hauptkategorien beschränkt. Dies gewährleistet nicht nur die Übersichtlichkeit, sondern auch die Vergleichbarkeit der einzelnen Aktien und ETF Broker. Die aus meiner Sicht wichtigsten Faktoren für den ETF Depot Vergleich 2023 für Buy-and-Hold-Anleger sind erstens die Depotgebühren; zweitens die Handelsgebühren; und drittens die Auswahl:

1. Die Depotgebühren der ETF Broker

Der erste Vergleichsaspekt im ETF Depot Vergleich 2023 sind also die Depotgebühren. Hierbei geht es nicht nur um die Depotführungsgebühren, sondern auch um andere Kosten. Denn laufende Kosten für ein ETF Broker senken natürlich die Rendite eines Buy-and-Hold-Anlegers. Dementsprechend ist es äußerst positiv, dass es bei keinem der 9 Anbieter im ETF Depot Vergleich 2023 Depotführungsgebühren gibt. Welche anderen Kosten die einzelnen Aktien und ETF Broker womöglich noch haben, erfährst du dann in der Detailansicht der einzelnen Anbieter.

2. Die Handelsgebühren der ETF Broker

Als zweiter wichtiger Faktor im ETF Depot Vergleich 2023 habe ich die Handelsgebühren gewählt. Denn auch diese können die Rendite definitiv stark beeinflussen. Denn wenn bereits beim Kauf ein signifikanter Anteil an Gebühren verloren geht, schmälert dies die langfristige Rendite. Gleiches gilt auch für Verkaufsgebühren, die bei teilweise hohen Summen, die Buy-and-Hold-Anleger über die Jahre erzielen, ebenfalls ein entscheidender Faktor ist. Hier ist noch einmal zwischen den Transaktionsgebühren und möglichen Handelsplatzgebühren zu unterscheiden, die ich im ETF Depot Vergleich 2023 nochmal aufgreife. Zudem liste ich immer auch die Gebühren für den Kryptohandel auf, der jedoch für die meisten Buy-and-Hold-Anleger weniger interessant sein dürfte. Viel interessanter sind hingegen die Gebühren für Aktien- und ETF-Sparpläne, auf die ich ebenfalls eingehe.

3. Die Auswahl der ETF Broker

Abschließend soll der ETF Depot Vergleich 2023 natürlich auch die Auswahl der ETF Broker berücksichtigen. Denn während sich die Gebühren oftmals geringer variieren, sind die Unterschiede in Sachen Auswahl deutlich größer. So bieten manche Aktien und ETF Broker nur einige hundert Aktien und ETFs an, während wiederum andere den Handel mit mehreren Tausend Aktien und ETFs ermöglichen. Daher ist es für Buy-and-Hold-Anlegerüberwiegend angebracht, für sich selbst festzulegen, wie wichtig einem die Größe der Auswahl ist. Im ETF Depot Vergleich 2023 gilt in jedem Fall: je größer die Auswahl, desto besser. Dies gilt jedoch nicht nur für die Auswahl an handelbaren Aktien und ETFs, sondern auch für die Auswahl an sparplanfähigen ETFs, die für viele Buy-and-Hold-Anleger besonders wichtig sind.

Der große ETF Depot Vergleich 2023 auf HomoOeconomicus.com

1. Trade Republic

Starten möchte ich den ETF Depot Vergleich 2023 mit dem wohl bekanntesten Neobroker *Trade Republic. Wie bei den noch folgenden 8 Aktien und ETF Broker ist auch die Depotführung bei Trade Republic kostenlos. Gebühren fallen lediglich für die Eintragung einer Namensaktie in Deutschland mit 2,00 € und für die Teilnahme an einer Hauptversammlung mit 25,00 € an. Privatanleger, die an beidem kein Interesse haben, fahren mit Trade Republic also sehr günstig.

Dies liegt auch an den geringen Transaktionskosten, die im ETF Depot Vergleich 2023 nicht fehlen dürfen. Denn bei Trade Republic wird pro ausgeführtem Trade immer nur genau 1,00 € verlangt. Dabei spielt die Anlagesumme keine Rolle, sodass du sowohl bei einer Investition in Höhe von 100,00 € als auch von 10.000,00 € immer nur einen Euro bezahlst.

Der für Buy-and-Hold-Anleger meist weniger relevante Kryptohandel ist bei Trade Republic zwar möglich, aber relativ teuer. Denn hier werden zusätzlich zu dem obligatorischen 1,00 € noch prozentuale Transaktionsgebühren fällig. Diese betragen zwischen 1,0 und 2,0 % vom Transaktionsvolumen. Allerdings gibt es bei Trade Republic mehr als 50 handelbare Kryptowährungen.

In Sachen Auswahl sieht es dagegen bei Trade Republic schon wieder sehr gut aus. Denn obwohl mit Lang & Schwarz Exchange nur ein Handelsplatz bei Trade Republic angeboten wird, kannst du 8.000 Aktien und 2.400 ETFs handeln. Allerdings solltest du bei Trade Republic stets darauf achten, nur zu den Öffnungszeiten von Xetra zu handeln, da sich der Spread ansonsten stark erhöhen kann. Besonders hervorzuheben ist zudem noch die riesige Auswahl an kostenfreien ETF-Sparplänen bei Trade Republic.

Fazit zu Trade Republic

Im ETF Depot Vergleich 2023 schneidet Trade Republic also überaus gut ab. Denn es gibt keine Depotführungsgebühren und nur sehr geringe Transaktionskosten für eine große Auswahl an Aktien und ETFs. Europas größtes Angebot an kostenfreien Aktien-Sparplänen und mehr als 2.400 kostenfreie ETF-Sparpläne sind ebenfalls unschlagbar. Zudem überzeugt Trade Republic mit einer übersichtlichen und modernen App und einer einfachen Depotverwaltung. Als wäre das schon nicht genug, gibt es bei Trade Republic regelmäßig attraktive Angebote für Bestands- und Neukunden. So gibt es aktuell *2,0 % Zinsen auf das Guthaben auf dem Verrechnungskonto. Zudem erhältst du derzeit eine Gratis-Aktie im Wert von bis zu 200,00 €, wenn du ein Aktien und ETF Depot bei Trade Republic eröffnest:

2. Finanzen Net Zero

Bei *Finanzen Net Zero handelt es sich um einen relativ jungen Aktien und ETF Broker. Denn obwohl viele der Anbieter im ETF Depot Vergleich 2023 ebenfalls noch keine 10 Jahre am Markt sind, so ist Finanzen Net Zero dennoch der absolute Newcomer. Denn als 100-prozentige Tochtergesellschaft der finanzen.net GmbH, die wiederum zu Axel Springer gehört, wurde der Finanzen Net Zero Broker erst im Mai 2021 gegründet.

Doch das Zero steht hier nicht nur im Namen, sondern ebenfalls wieder bei den Depotführungsgebühren. Denn während du für die Teilnahme an Hauptversammlungen, wie auch bei Trade Republic, 25,00 € zahlen musst, ist die Depotführung bei Finanzen Net Zero Broker komplett kostenlos. Ebenfalls komplett kostenlos ist der Kauf sowie der Verkauf von Aktien und ETFs ab 500,00 €. Bei Investitionen, die unter dieser Anlagesumme liegen, wird beim Finanzen Net Zero Broker, wie bei Trade Republic für alle Trades, eine Gebühr von 1,00 € fällig. Die Sparpläne beim Finanzen Net Zero Broker sind hingegen immer kostenlos.

Während die Auswahl an ETFs beim Finanzen Net Zero Broker mit 2.000 ETFs sehr vergleichbar zur Auswahl bei Trade Republic ist, ist die Auswahl an Aktien bei Finanzen Net Zero Broker mit 6.000 Aktien aus 52 Ländern etwas geringer. Allerdings sind 6.000 Aktien immer noch eine überaus große Auswahl. Was die Handelsplätze angeht, ist die Auswahl hingegen genau wie auch bei Trade Republic sehr begrenzt. Denn beim Finanzen Net Zero Broker kannst du lediglich über den Handelsplatz Gettex der Börse München handeln.

Fazit zu Finanzen Net Zero

Ich selbst habe den Finanzen Net Zero Broker im November 2022 bereits einzeln und im Detail in einem YouTube-Video sowie auch auf meinem Blog vorgestellt. Klick dich also gerne rein und erfahre mehr über meine persönlichen Finanzen Net Zero Broker Erfahrungen.

In meinem ETF Depot Vergleich 2023 schneidet der Finanzen Net Zero Broker sehr gut ab. Denn nicht nur die Depotführung, sondern auch Käufe und Verkäufe über 500,00 € sind hier komplett kostenlos. Da auch die Ordergebühren bei Orderwerten von unter 500,00 € mit nur einem Euro sehr günstig sind, zählt der Finanzen Net Zero Broker zu den Anbietern im ETF Depot Vergleich 2023. In Sachen Auswahl gibt es hier ebenfalls nicht viel zu kritisieren, auch wenn andere Anbieter hier mehr Punkte sammeln. 700 sparplanfähige ETFs, die auch kostenlos bespart werden können, sind ebenfalls überzeugend. Mir persönlich gefällt auch die praktische und übersichtliche Benutzeroberfläche. Zudem bietet der Finanzen Net Zero Broker immer wieder interessante Prämien für eine Depoteröffnung. So gibt es aktuell eine Gratis-Aktie, wenn du dein Depot beim Finanzen Net Zero Broker eröffnest:

3. Scalable Capital

Der Anbieter *Scalable Capital unterscheidet sich maßgeblich von den anderen Brokern im ETF Depot Vergleich 2023. Zwar gibt es hier auch keine Depotführungsgebühren, jedoch setzt Scalable Capital auf Abonnements. Neben dem kostenlosen „Free Broker“-Abonnement gibt es auch das „Prime Broker“-Abonnement für 2,99 € pro Monat und das „Prime Plus Broker“-Abonnement für 4,99 € pro Monat.

Im kostenlosen Tarif von Scalable Capital zahlst du für alle Trades 0,99 €. Diese 0,99 € zahlst du in den beiden kostenpflichtigen Tarifen von Scalable Capital jedoch nur für Trades mit einem Ordervolumen von unter 250,00 € - alles darüber ist kostenlos. Gleiches gilt auch für Sparpläne, die bei Scalable Capital – unabhängig vom Tarif – kostenlos sind. Zudem bietet der teurere der beiden Prime-Tarife bei Scalable Capital auch noch 2,3 % Zinsen auf das Verrechnungskonto.

Mit einer Auswahl von 7.000 Aktien und 2.400 ETFs kann Scalable Capital im ETF Depot Vergleich 2023 problemlos mit Trade Republic und dem Finanzen Net Zero Broker mithalten. Genauso wie beim Finanzen Net Zero Broker wird auch bei Scalable Capital vorrangig über den Handelsplatz Gettex gehandelt. Zwar ist es auch möglich, an der größten deutschen Börse, der Xetra zu handeln, jedoch kostet dich dies 3,99 € pro Trade.

Fazit zu Scalable Capital

Im ETF Depot Vergleich 2023 grenzt sich Scalable Capital also vor allem durch seine Abonnements ab. Für eher Buy-and-Hold-Anleger, die viel und häufig Aktien und ETFs kaufen, können sich die kostenpflichtigen Tarife durchaus lohnen. Dies gilt vor allem für den „Prime Plus Broker“-Tarif mit seinen 2,3 % Zinsen auf das Guthaben des Verrechnungskontos. Doch auch der kostenlose Tarif von Scalable Capital ist absolut konkurrenzfähig und vergleichbar mit Trade Republic. Für geringe Gebühren bekommst du hier also eine große Auswahl und für die Sparplan-Fans unter den Buy-and-Hold-Anlegern besonders interessant: alle 2.400 ETFs sind sparplanfähig und kostenlos besparbar. Dies gilt auch bereits für den kostenlosen Tarif von Scalable Capital. Außerdem gibt es hier, ähnlich wie bei Trade Republic und dem Finanzen Net Zero Broker aktuell eine Gratis-Aktie – in diesem Fall von Apple, Tesla oder Zalando –, wenn du ein neues Depot bei Scalable Capital eröffnest:

4. Cap Trader

Der *Cap Trader schlägt alle anderen Broker im ETF Depot Vergleich 2023 – doch nur in einer Kategorie. Denn wie immer beginnen wir zunächst bei der kostenlosen Depotführung, wie es auch bei Cap Trader wieder gibt. Allerdings gibt es hier die Bedingung, dass du mindestens 2.000,00€ einzahlen musst, um die Vorzüge von Cap Trader nutzen zu können. Zudem fallen Gebühren an, wenn du mehr als einmal in einem Monat Geld von deinem Cap Trader Konto auszahlst. Denn während die erste Auszahlung immer kostenlos ist, musst du für die zweite Auszahlung bei Cap Trader ganze 8,00 € zahlen.

Auch die Transaktionsgebühren sind beim Cap Trader im Vergleich zu den zuvor genannten Aktien und ETF Brokern teurer. Denn während Trade Republic, Finanzen Net Zero und Scalable Capital 0,00 € bis 1,00€ pro Trade verlangen, rechnet Cap Trader schon 2,00 € ab. Dies gilt jedoch unabhängig vom Ordervolumen. Auch in Sachen Sparpläne hat Cap Trader das Nachsehen gegenüber anderen Anbietern aus dem ETF Depot Vergleich 2023. Denn diese werden über eine Partnerbank abgewickelt und in verschiedenen kostenpflichtigen sowie unübersichtlichen Modellen angeboten.

Beim Handel über Xetra zahlst du – ähnlich wie bei Scalable Capital – 4,00 € für einen Trade. Da Cap Trader jedoch unglaubliche 80 Handelsplätze weltweit anbietet, können die Ordergebührenteilweise auch höher als 2,00 € sein. Doch beispielsweise an der US-Börse NYSE in New York zahlst du ebenfalls nur 2,00 $ pro Trade.

Mit der Vielzahl an Handelsplätzen wären wir bereits beim Alleinstellungsmerkmal von Cap Trader im ETF Depot Vergleich 2023: der großen Auswahl. Denn neben 80 Handelsplätzen in 33 Ländern bietet dir der deutsche Broker auch mehr als 1,2 Millionen handelbare Wertpapiere wie Aktien und ETFs an. Dieses riesige Angebot kann keiner der anderen Aktien und ETF Broker im ETF Depot Vergleich 2023 schlagen.

Fazit zu Cap Trader

Mit Cap Trader gibt es bereits jetzt einen klaren Sieger in Sachen Auswahl bei meinem ETF Depot Vergleich 2023. Denn den über 1,2 Millionen unterschiedlichen Wertpapieren, die du bei diesem Aktien und ETF Broker handeln kannst, kann kein anderer Anbieter das Wasser reichen. Auch die 80 Handelsplätze in über 30 Ländern weltweit sind unschlagbar. Lediglich die Sparpläne sind bei Cap Trader nicht überzeugend. Zudem hast du natürlich keine Depotführungsgebühren, wie dies bei den zuvor genannten Aktien und ETF Brokern auch der Fall war. Allerdings zahlst du bei Cap Trader schon 2,00 € pro Trade, womit er doppelt so teuer wie Trade Republic, Finanzen Net Zero und Scalable Capital ist. Aktuelle Angebote oder Aktionen gibt es nicht, wenn du ein neues Depot bei Cap Trader eröffnest:

5. Just Trade

Nun sind wir schon bei der Mitte im ETF Depot Vergleich 2023 angekommen, wo ich auf Just Trade zu sprechen kommen möchte. Denn auch dieser Aktien und ETF Broker bietet Privatanlegern ein Depot mit überaus attraktiven Konditionen. Denn es gibt zwar wie bei einigen der zuvor bereits erwähnten Anbietern ebenfalls eine Gebühr von 25,00 € für die Teilnahme an Hauptversammlungen, dafür jedoch keine Gebühren für die Depotführung.

Viel wichtiger sind jedoch die geringen Ordergebühren bei Just Trade. Denn nicht nur was den Handel mit Kryptowährungen angeht, liegt der Broker mit nur 0,3 % ganz vorne. Auch die für Buy-and-Hold-Anleger relevanteren Ordergebühren für Aktien und ETFs sind nahezu unschlagbar. Denn Just Trade verlangt für Käufe und Verkäufe von Aktien und ETFs 0,00 €. Allerdings müssen die Transaktionen einen Mindestwert von 500,00 €erreichen. Sparpläne bei Just Trade sind ebenfalls kostenlos.

Die Auswahl bei Just Trade ist hingegen im Vergleich mit den anderen Brokern aus dem ETF Depot Vergleich 2023 etwas geringer. Denn hier gibt es zwar 6.500 Aktien und 1.500 ETFs an den drei Handelsplätzen Lang & Schwarz, Quotrix und Tradegate. Doch Just Tradebietet lediglich 144 sparplanfähige ETFs an. Dies könnte den meisten Buy-and-Hold-Anlegern jedoch durchaus ausreichen und die drei Handelsplätze können zusätzliche Kostenvorteile bieten.

Fazit zu Just Trade

Im ETF Depot Vergleich 2023 punktet Just Trade vor allem durch seine günstigen Konditionen. Denn ganz genau wie auch der Finanzen Net Zero Broker verlangt Just Trade weder Depotführungs- noch Ordergebühren. Dabei gilt jedoch die gleiche Bedingung wie auch bei Finanzen Net Zero, denn das minimale Ordervolumen dafür muss bei 500,00 € liegen. Auch wenn diese geringe Flexibilität gerade für Anfänger mit kleinem Budget nicht optimal ist, so ist Just Trade dennoch unschlagbar günstig und damit sehr attraktiv – was auch an den kostenlosen Sparplan-Ausführungen liegt. Während es nur 144 sparplanfähige ETFs gibt, muss sich Just Trade, was die sonstige Auswahl angeht, nicht vor anderen Aktien und ETF Brokern aus dem ETF Depot Vergleich 2023 verstecken. Denn mit 6.500 Aktien und 1.500 ETFs an dreiunterschiedlichen Börsenplätzen ist die Auswahl ebenfalls gut. Derzeit gibt es zudem eine Aktion bei der du 25,00 € Guthaben bekommst, wenn du ein neues Depot bei Just Trade eröffnest.

6. Smartbroker

Das Depot beim *Smartbroker ist, wie die anderen Broker im ETF Depot Vergleich 2023, ebenfalls kostenlos. Es gibt hier allerdings nicht nur keine Depotführungsgebühren, sondern auch keine sonstigen Kosten. Denn Anfang 2023 sind auch die Strafzinsen von -0,5 % auf das Guthaben weggefallen, die der Smartbroker als letzter Anbieter noch erhoben hatte.

Genauso wie auch Just Trade und der Finanzen Net Zero Broker erhebt auch Smartbroker keine Ordergebühren. Dies gilt jedoch erst ab einem Ordervolumen von 500,00 €. Für Käufe und Verkäufe unter 500,00 €werden 4,00 € pro Trade fällig. Sparpläne beim Smartbroker sind hingegen nicht kostenlos, sondern gibt es für 0,20 % des Ordervolumens (mindestens jedoch 0,80€).

Die Auswahl beim Smartbroker ist dagegen wieder sehr überzeugend. Denn während keine Angaben zur Anzahl an handelbaren Aktien gemacht wird, gibt es über 2.000 handelbare ETFs. Davon sind übrigens mehr als 600 Stück sparplanfähig. Zudem bietet der Smartbroker den Handel über alle deutschen Börsen sowie ein sehr umfangreiches Angebot an ausländischen Börsen an. Lediglich der Handel über Gettex ist jedoch kostenlos. Für den Handel bei Lang & Schwarz wird 1,00 € und für den Handel an allen weiteren deutschen Börsen werden 4,00 € fällig.

Fazit zum Smartbroker

Der Smartbroker ist neben Finanzen Net Zero und Just Trade der einzige Anbieter im ETF Depot Vergleich 2023 ohne Ordergebühren. Dies gilt zumindest für ein Ordervolumen ab 500,00 €. Zudem erhebt der Smartbroker natürlich auch keine Depotführungsgebühren und sonstige Kosten. Lediglich der Handel an anderen Börsenplätzen als Gettex kostet 1,00 €oder größtenteils 4,00 €. Dabei bietet der Smartbroker jedoch die größte Auswahl an internationalen Handelsplätzen aller Neobroker im ETF Depot Vergleich 2023. Auch wenn es zwei Dutzend kostenloser ETF-Sparpläne gibt, so werden für die 631 weiteren ETF-Sparpläne 0,20 % Gebühren fällig. Die ETF-Auswahl beim Smartbroker ist allerdings überzeugend, da es neben den mehr als 600 sparplanfähigen ETFs auch mehr als 2.000 ETFs zum Kauf gibt. Jetzt ein neues Depot bei Smartbroker eröffnen:

7. Flatex

Die *Flatexdegiro AG wurde bereits 1999 gegründet und zählt damit auch zu den älteren Anbietern im ETF Depot Vergleich 2023. Seit diesem Jahr gibt es bei Flatex endlich auch keine Depotführungsgebühren und einige sonstige Kosten, wie etwa Negativzinsen. Lediglich für die Teilnahme an Hauptversammlungen und Eintragungen von Namensaktien zahlst du bei Flatex noch etwas. Allerdings ist sowohl ersteres mit 5,90 € als auch letzteres mit nur 0,60 € sehr günstig.

Nicht ganz so günstig sind dagegen die Handelskosten bei Flatex. Denn mit 5,90 € pro Trade zählt der Aktien und ETF Broker definitiv zu einem der teuersten in meinem ETF Depot Vergleich 2023. Die Kosten für den Handel an der Xetra sind dagegen mit 8,27 € mit Blick auf die anderen Aktien und ETF Broker im Rahmen. Sparplan-Ausführungen sind hingegen auch, wie bei den meisten Aktien und ETF Brokern auch hier komplett kostenlos.

Dafür punktet Flatex bei der Auswahl gleich mehrfach. Denn zum einen bietet der Aktien und ETF Broker 20 Handelsplätze an. Zum anderen ist auch die Wertpapierauswahl mit 15.000 handelbaren Aktien und 300 handelbaren ETFs sehr groß. Damit schlägt Flatex die meisten anderen Anbieter im ETF Depot Vergleich 2023 in Sachen Aktien-Auswahl.

Fazit zu Flatex

Der Aktien und ETF Broker Flatex sticht im ETF Depot Vergleich 2023 in erster Linie durch seine große Aktien-Auswahl heraus.Denn neben 20 Handelsplätzen gibt es 300 ETFs und 15.000 Aktien zur Auswahl.Zudem sind mehr als 4.500 ETFs und Fonds sparplanfähig. Dazu zahlst du für dieSparpläne keine zusätzlichen Gebühren, sondern kannst Aktien und ETFs kostenlosbesparen. Teuer sind dagegen Einmalkäufe bei Flatex, da diese mit 5,90 € zumoberen Drittel der Anbieter aus dem ETF Depot Vergleich 2023 zählen. Auch dieApp von Flatex überzeugt durch sein übersichtliches und modernes Design. FürNeukunden bietet der Aktien und ETF Broker mit mehr als 2 Millionen Nutzernimmer wieder spannende Angebote. So kannst du derzeit nicht nur 6 MonateOrdergebühren sparen, sondern bekommst auch 50,00 € Handelsguthaben, wenn duein neues Depot bei Flatex eröffnest:

8. ING

Auch wenn das Konto der ING im Girokonto-Vergleich sehr gut abschneidet, so schneidet der ING-Broker im ETF Depot Vergleich 2023 eher mittelmäßig ab. Denn auch wenn es hier keine Depotführungsgebühren gibt, so verlangt die ING 50,00 € für die Rückforderung der ausländischen Quellensteuer.

Noch teuer wird es jedoch bei den Handelsgebühren. Denn diese belegen mit 4,90 € PLUS 0,25 % vom Ordervolumenteilweise den letzten Platz im ETF Depot Vergleich 2023. Daher steigen die Ordergebühren bei zunehmendem Ordervolumen. Während unter 2.500,00 € Ordervolumen der S-Broker der Sparkasse noch am teuersten ist, übernimmt die ING diesen Platz bei allen höheren Ordervolumen.

Zusätzlich gibt es bei der ING noch eine Handelsplatzgebühr, die zwischen 0,00 € und 14,90 € liegen kann. Während die Aktien-Sparpläne mit 1,75 % vom Kaufkurs ebenfalls teuer sind, punktet der Aktien und ETF Broker der ING jedoch bei den ETF-Sparplänen. Denn es gibt nicht nur mehr als 800 sparplanfähige ETFs, sondern diese sind auch noch kostenlos besparbar.

Neben der großen Auswahl an ETF-Sparplänen bietet die ING auch eine riesige Auswahl an Aktien. Denn hier kannst du 19.000 verschiedene Aktien sowie insgesamt 2.000 ETFs aus aller Welt kaufen. Dazu bietet der Aktien und ETF Broker der ING den Handel an allen Börsenplätzen in Deutschland, Kanada und den USA an.

Fazit zu ING

Der Aktien und ETF Broker der ING sticht also im ETF Depot Vergleich 2023 vor allem durch seine hohen Handelsgebühren hervor. Diese sind nämlich mit 4,90 € plus 0,25 % vom Ordervolumen im Vergleich hoch. Dies gilt auch für Aktien-Sparpläne, nicht aber für ETF-Sparpläne. Letztere sind komplett kostenlos und auch vielfältig im Angebot. Die Vielfalt findet sich auch in der generellen Auswahl beim Aktien und ETF Broker der ING. Denn mit 19.000 Aktien und 2.000 ETFs zählt die Auswahl hier zu den besten im ETF Depot Vergleich 2023. Kostenlose Depotführung, unzählige Handelsplätze und 0,6 % Zinsen auf das Verrechnungskonto sind zusätzliche Argumente für den ING Broker. Außerdem bietet die ING immer wieder attraktive Angebote für Neukunden. So erhältst du derzeit 2,0 % Zinsen für 4 Monate auf dein Guthaben sowie einen 50,00 € Wunschgutschein, wenn du ein neues Depot beider ING eröffnest.

9. S-Broker

Während alle anderen Anbieter im ETF Depot Vergleich 2023 keine Depotführungsgebühren erhoben haben, ist dies beim *S-Broker der Sparkasse nicht uneingeschränkt der Fall. Denn das Depot beim Sparkassen Broker ist nur dann kostenlos, wenn du mindestens einen Trade pro Quartal durchführst. Wichtig zu wissen ist dabei, dass auch eine Sparplan-Ausführung diese Bedingung erfüllt.

Wenn du jedoch als Buy-and-Hold-Anleger nur ein bis zwei Mal pro Jahr handelst, musst du 3,99 € pro Monat für die Depotführung zahlen. Das belastete Depotentgelt wird dir jedoch im nächsten Quartal als Orderguthaben zur Verfügung gestellt. Allerdings reicht auch ein Vermögensbestand (Depot + Konten) von mehr als 10.000,00 € aus, um keine Depotführungsgebühren zu zahlen. Die Bedingungen des S-Brokers sind also für die meisten Privatanleger leicht zu erfüllen.

In Sachen Handelsgebühren überzeugt der S-Broker ebenfalls nicht wirklich. Denn diese sind nicht nur teuer, sondern auch noch relativ unübersichtlich. Bei den Sparplänen sieht es noch leicht aus: hier zählst du bis zu einer Sparplan-Rate von 500,00 € keine Gebühren und ab 500,00 € unglaublich hohe 2,5 % vom Ordervolumen. Für normale Trades zahlst du zusätzlich zur Orderprovision von 4,99 € noch 0,25 % vom Orderwert PLUS Handelsplatzentgelt von 0,99 € im Inland PLUS Abwicklungsentgelt von 0,49 €. Beim Direkthandel beträgt das Handelsplatzentgelt hingegen nur 0,49 €, dafür aber beim Auslandshandel extrem hohe 14,99 €.

Dies führt dazu, dass der Mindestbetrag beim Inlandshandel von 10,47 € schon bei kleinen Beträgen fällig wird und dann, wie beim Aktien und ETF Broker der ING, mit zunehmendem Ordervolumen steigt. Bis zu einem Anlagebetrag von 2.500,00 € belegt also der Sparkassen Broker den letzten Platz in Sachen Kosten im ETF Depot Vergleich 2023.

Auch die Auswahl vom S-Broker der Sparkasse ist nicht überzeugend. Denn mit einer unbekannten Anzahl an Aktien und 2.000 ETFs kann der Anbieter seine hohen Kostennachteile definitiv nicht wettmachen. Lediglich die 33 Handelsplätze und die über 600 sparplanfähigen ETFs, die bis 500,00 € kostenlos besparbar sind, sollten hier positiv erwähnt werden.

Fazit zum Sparkassen Broker

Mit dem S-Broker der Sparkassen haben wir den teuersten Anbieter in meinem ETF Depot Vergleich 2023 gefunden. Denn sowohl Sparpläne über 500,00 € als auch Käufe bis zu 2.500,00 € sind beim Sparkassen Broker im Vergleich mit den anderen Aktien und ETF Brokern teuer. Dafür bietet der S-Broker jedoch eine hohe Sicherheit und einen guten Kundenservice, bei dem Neobroker in der Regel nicht mithalten können. Die Auswahl an sparplanfähigen ETFs ist mit mehr als 600 ebenfalls überzeugend. Gleiches gilt auch für die über 30 Handelsplätze und die 2.000ETFs. Keine Angaben gibt es allerdings zur Anzahl an handelbaren Aktien beim S-Broker. Dafür hat der S Broker immer wieder auch gute Angebote für Neukunden. So gibt es aktuell eine 6-monatige Flatrate, bei der du nur 3,99 € pro Trade bezahlst, wenn du ein neues Depot beim S-Broker eröffnest:

Fazit: Wer bietet nun das beste ETF Depot 2023 für Buy-and-Hold-Anleger?

Der ETF Depot Vergleich 2023 macht deutlich, wie günstig Investieren heutzutage ist. Denn keiner der 9 Aktien und ETF Brokerin meinem Vergleich erhebt noch standesgemäß Depotführungsgebühren. Zugleich sinken auch die Kosten für Transaktionen immer weiter, während die Auswahl an Aktien und ETFs bei den Brokern immer weiter zunimmt. Während einige der Broker im ETF Depot Vergleich 2023 mit einer großen Auswahl punkten, überzeugen wiederum andere dagegen mit günstigen Konditionen oder einer überragenden Benutzerfreundlichkeit. Du machst also als Buy-and-Hold-Anleger grundlegend mit keinem der hier vorgestellten Aktien und ETF Broker wirklich viel falsch!

Der klare Gewinner in Sachen Auswahl: Cap Trader

Besonders herausgestochen hat *Cap Trader im ETF Depot Vergleich 2023. Denn mit mehr als 1,2 Millionen handelbaren Aktienund ETFs bietet der Broker mehr Auswahl als alle anderen acht Aktien und ETF Broker zusammen. Diese können zudem noch an 80 Handelsplätzen gehandelt werden. Außerdem sind auch die Gebühren bei Cap Trader relativ gering, sodass es für die meisten Buy-and-Hold-Anleger der ideale Aktien und ETF Broker sein dürfte. Allerdings sei an dieser Stelle auch noch einmal erwähnt, dass das ETF Depot bei Cap Trader ein Minimum von 2.000,00 € beinhalten muss, um die attraktiven Konditionen zu nutzen. Auch für Buy-and-Hold-Anleger die gerne per Sparplaninvestieren, werden mit Cap Trader vermutlich nicht warm. Doch sowohl Flatex als auch der Broker der ING fallen im ETF Depot Vergleich 2023 durch eine ebenfalls große Auswahl auf, haben dafür jedoch deutlich höhere Gebühren.

Die Gewinner in Sachen Gebühren: Finanzen Net Zero, JustTrade & Smartbroker

Dagegen habe weitere Neobroker wie *Finanzen Net Zero, Just Trade und der *Smartbroker im ETF Depot Vergleich 2023 überzeugt. Obwohl die Auswahl hier natürlich nicht mit der von Cap Trader mithalten kann, punkten diese drei Aktien und ETF Broker mit ihren günstigen Konditionen. Denn bei allen drei kannst du zum Nulltarif handeln, da es weder eine Depotführungsgebühr noch Ordergebühren (ab 500,00 € Ordervolumen) gibt. Doch auch *Trade Republic und *Scalable Capital überzeugen im ETF Depot Vergleich 2023 mit günstigen Konditionen. Beide bieten darüber hinaus auch eine hervorragende Benutzererfahrung in ihren Apps.

Die kleinen Verlierer im ETF Depot Vergleich 2023: ING & S-Broker

Lediglich die beiden konventionellen Anbieter– also der S-Broker der Sparkasse sowie der Aktien und ETF Broker der ING –fallen im ETF Depot Vergleich 2023 etwas hinten runter. Denn aufgrund ihrer unternehmensinternen Gebührenstruktur haben Privatanleger hier meist höhere Kosten. Allerdings punkten sowohl die Sparkasse als auch die ING in der Regel mit einem besseren Kundenservice und mehr Informationsangeboten. Auch Flatex ist im Vergleich mit den meisten Anbietern aus dem ETF Depot Vergleich 2023 relativ teuer, jedoch immer noch ein ganzes Stück günstiger als der S- Broker und der Broker der ING.

Abschließend kann man jedoch sagen, dass es im Grunde keine klaren Verlierer im ETF Depot Vergleich 2023 gibt. Denn mittlerweile erhebt keiner der 9 Aktien und ETF Broker aus meinem Vergleich Depotführungsgebühren. Auch der Handel mit Aktien und ETFs ist selbst beim S-Broker und der ING noch in einem Rahmen, sodass Buy-and-Hold-Anleger hier ohne Sorgen und schlechtes Gewissen ihre Aktien und ETFs kaufen können.

Extra: Das beste Depot für ETF-Sparpläne: Trade Republic & Scalable Capital

Zum Abschluss vom ETF Depot Vergleich 2023 möchte ich auch noch auf das beste Depot für ETF-Sparpläne eingehen. Denn hier gibt es zwar zwei klare Gewinner, jedoch bieten nahezu alle 9 Aktien und ETF Broker aus meinem Vergleich super Angebote für ETF-Sparpläne. Sowohl bei Trade Republic, Finanzen Net Zero und Scalable Capital, aber auch bei Just Trade, Flatex und dem ING Broker sind die Sparplan-Ausführungen immer komplett kostenlos. Doch die beiden bekannten Neobroker *Trade Republic und *Scalable Capital bieten mit jeweils 2.400 sparplanfähigen ETFs die mit Abstand größte Auswahl und sind somit mein Gewinner für ETF-Sparpläne im ETF Depot Vergleich 2023.

Die Depotführungs- & Sparplangebühren der Broker aus dem ETF Depot Vergleich 2023 im Überblick

Die Handelskosten Broker aus dem ETF Depot Vergleich 2023 im Überblick

Die Aktien- und ETF-Auswahl der Broker aus dem ETF Depot Vergleich 2023 im Überblick

FAQ: Weitere Fragen zu meinem ETF Depot Vergleich 2023

1. Was genau ist eigentlich die Buy-and-Hold Strategie?

Buy-and-Hold-Anleger verfolgen eine Anlagestrategie, bei der die Werte möglichst lang gehalten werden. Dabei spieltes keine Rolle, ob es sich bei den Werten um Aktien, ETFs oder andere Anlageprodukte handelt. In jedem Fall sind bei der Buy-and-Hold-Strategie kurzfristige Kursrückgänge weniger relevant, da es Anlegern hier um die langfristige Geldanlage geht. Durch eine lange Haltedauer der Werte kommt es häufig zu starken Kurssteigerungen.

2. Welches ist der beste Broker für Buy-and-Hold-Anleger?

Im ETF Depot Vergleich 2023 habe ich mir die 9 besten Aktien und ETF Broker für Buy-and-Hold-Anleger genauer angeschaut. Dabei fiel auf, dass der Cap Trader mit mehr als 1,2 Millionen Aktien und ETFs eineunvergleichbar große Auswahl bietet. Dies kommt vor allem Buy-and-Hold-Anlegern entgegen, die eine große Bandbreite verschiedenster Einzelaktien kaufen möchten. Für Investoren, die jedoch nur auf der Suche nach einem Aktien und ETF Broker sind und keine ganz so große Auswahl benötigen, eignen sich der Smartbroker sowie Just Trade und der Finanzen Net Zero Broker. Denn bei allen drei Anbietern lassen sich Aktien und ETFs ab 500,00 € komplett ohne Transaktionskosten handeln.

3. Welcher ETF Broker ist am günstigsten?

Die drei Aktien und ETF Broker Finanzen Net Zero, Just Trade und Smartbroker sind die klaren Sieger, wenn es um das günstigste ETF Depot 2023 geht. Denn sowohl beim Finanzen Net Zero Broker und beim Smartbroker als auch bei Just Trade gibt es weder Depotführungsgebühren noch Transaktionskosten. Dementsprechend können Privatanleger hier Aktien und ETFs ab einem Ordervolumen von 500,00 € für 0,00 € handeln. Direkt dahinterkommen jedoch schon die beiden bekanntesten Neobroker in Deutschland. Denn sowohl bei Trade Republic als auch bei Scalable Capital fällt pro Trade in der Regel in etwa 1,00 € an. Manche ausgewählte Anlageprodukte sind jedoch auch bei Scalable Capital und Trade Republic für 0,00 € handelbar.

4. Welches ETF Depot eignet sich für Anfänger am besten?

Für Anfänger spielen aufgrund des meist geringen Kapitals die Kosten und Gebühren der ETF Broker eine wichtige Rolle. Zugleich muss man sich hier jedoch auch die Benutzererfahrung genau anschauen. Denn für Anfänger sollte der Aktien und ETF Broker leicht verständlich und einfach zu bedienen bzw. zu nutzen sein. Dies ist sowohl bei Trade Republic und Scalable Capital als auch beim Smartbroker und dem Finanzen Net Zero Broker der Fall. Denn alle vier genannten Aktien und ETF Broker überzeugen mit einer einfachen Benutzeroberfläche und Bedienbarkeit sowie einer guten Übersicht. Während Trade Republic und Scalable Capital mit etwa 1,00 € pro Handel sehr günstig sind, erheben der Smartbroker und der Finanzen Net Zero Broker gar keine Transaktionsgebühren (ab 500€).

5. Welches Depot für ETFs und Aktien ist 2023 am besten?

Um diese Frage zu beantworten, lohnt sich ein Blick in den ETF Depot Vergleich 2023. Denn bereits zum Einstieg habe ich dort erwähnt, dass der beste ETF Broker immer auch von den persönlichen Präferenzen abhängt. So ist die Auswahl von Cap Trader unschlagbar. Denn hier können Anlegerin mehr als 1,2 Millionen Aktien und ETFs investieren. Der Smartbroker sowie auch Just Trade und Finanzen Net Zero überzeugen hingegen durch ihre Kostenstruktur. Denn alle drei Aktien und ETF Broker erheben weder Depotführungsgebühren noch Transaktionsgebühren bei einem Ordervolumen ab 500,00 €. Für alle Buy-and-Hold-Anleger, die am liebsten per Sparplan in ETFs investieren, gibt es gleich sechs kostenlose Möglichkeiten. Dabei überzeugen jedoch vor allem Trade Republic und Scalable Capital durch ihre riesige Auswahl an kostenlosen und sparplanfähigen ETFs.